In seiner gestrigen Sitzung hat der Westerbecker Ortsrat im nichtöffentlichen Teil seiner Sitzung beschlossen, an welchen Interessenten das brachliegende Grundstück in der Ortsmitte verkauft werden soll.
Zuvor wurde in einem extra so beantragten öffentlichen Teil nochmals über das Vorhaben informiert.
„Bunte Bilder“ wurden dabei nicht an die Wand geworfen, da diese zum jetzigen Zeitpunkt des Verfahrens noch gar nicht vorliegen.
Es wurde jedoch vorgeschlagen, dies in einer der nächsten öffentlichen Sitzungen einzuplanen, sowie eine konkrete vorzeigbare Planung erstellt ist.
Nur einer tanzt aus der Reihe
Ohne alternative Vorschläge und teils mit Taschenspieler anmutenden Aktionen wird versucht, das bereits im Mai begonnene Verfahren in die Länge zu ziehen bzw. vollends zu blockieren.
Wenn man z. B. zum jetzigen Zeitpunkt bereits fertige Planungen der Interessenten in öffentlicher Sitzung erwartet, warum tut man dies erst innerhalb der Sitzung kund und nicht bereits im Zuge des Einladungsverfahrens?
Von einem aktualisierten Antrag, die auf dem Grundstück befindliche Rotbuche als Naturdenkmal zu schützen ganz zu schweigen.
Letztere, so haben beide potentielle Interessenten in Vorgesprächen versichert, wolle man eh erhalten.
Frage: Wer wird dieser Blockierer nur sein? Mit den Interessen der Bürger hat dies jedenfalls nichts zu tun, wenn man versucht, unsere langfristige hausärztliche Versorgung auf eine solche Art und Weise zu riskieren.