Unser Rathaus ist in die Jahre gekommen. Konzipiert wurde es vor Jahrzehnten als Rathaus von Westerbeck, nicht aber als Rathaus unserer Gemeinde. Durch Um- und Anbauten hat man über Jahre versucht, so gut wie möglich zu improvisieren. Von den heutigen Standards wie Barrierefreiheit, Brandschutz, Raumklima, Digitalisierung, etc. ist unser Verwaltungssitz weit entfernt. Hier besteht aus unserer Sicht tatsächlich der in der Vergangenheit bereits festgestellte dringende Handlungsbedarf. Gerne kann man über das wie, wann und wohin mit neuen Impulsen aller Beteiligter nochmals, aber dann bitte abschließend diskutieren. Nicht jedoch darüber, ob hier Handlungsbedarf besteht.

Ein aus unserer Sicht gegenseitiges Ausspielen von z. B. Schulen und Kitas gegen eine zeitgemäße Gemeindeverwaltung ist unseres Erachtens reiner Populismus. Es ist nachlesbar und in unserer Gemeinde deutlich sichtbar, dass gerade unsere Erziehungsstätten und Schulen keineswegs vernachlässigt wurden. Wer möchte kann bei uns in der Kita starten und inzwischen quasi „zu Hause“ sein Abitur absolvieren. Und das sah vor gar nicht so langer Zeit noch ganz anders aus.

An die Spitze unserer Gemeindeverwaltung gehört aus unserer Sicht als Bürgermeister ein Verwaltungsprofi mit Führungserfahrung, bestenfalls aus unseren eigenen Reihen (Ortschaften), mit einem guten Netzwerk in Stadt und Landkreis. Das hält uns in der Arbeit vor Ort den Rücken frei und hilft, die Anliegen unserer Räte durchzusetzen. Bewerber, die weder Führungs- noch Verwaltungserfahrung mitbringen sind aus unserer Sicht nicht geeignet. Beides kann man lernen, sollte man jedoch vor Antritt einer für unsere Gemeinde solch wichtigen Aufgabe getan haben.

Als Selbstverständnis einer modernen Verwaltung erwarten wir eine Dienstleistungsmentalität gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern und deren Vertetenden in den Räten.

Mit Jochen Koslowski aus Triangel meinen wir den geeigneten Kandidaten gefunden zu haben. Daher unterstützen wir ausdrücklich seine Kandidatur zur Wahl als Gemeindebürgermeister!