IAV in Gifhorn minus 600 hoch qualifizierte Arbeitsplätze, VW Wolfsburg minus 6000 sehr gut bezahlte Arbeitsplätze, große Unsicherheit über die Zukunft der Arbeitsplätze bei Conti in Gifhorn.
Die wirtschaftlichen Nackenschläge bei Arbeitsplätzen und Gewerbesteuereinnahmen in unserer Region häufen sich.


Um diesem negativen Trend entgegenzuwirken, müssen wir eine lokal abgestimmte Wirtschaftspolitik für die Gemeinde Sassenburg ganz oben auf die Agenda unserer kommunalpolitischen Arbeit setzen.
Erste Maßnahmen, wie die Ausweisung des Gewerbegebietes Rohrwiesen 2, sind bereits erfolgt, reichen aber bei weitem nicht aus, um den Wohlstand in unserer Gemeinde zu sichern. Hier müssen weitere Initiativen und Konzepte auf den Weg gebracht werden.


Dabei ist es wenig hilfreich, möglichen Investoren zu unterstellen, sie hätten nur Dollarzeichen in den Augen. Nach, wieder einmal legendären Auftritten des Fraktionsvorsitzenden der sogenannten Bürgerinteressengemeinschaft, sahen wir uns in der Vergangenheit bei Gesprächen mit möglichen Investoren immer wieder mit der Frage der Investoren konfrontiert, will die Gemeinde uns überhaupt? Ein solches Verhalten sowie die Remigrationsfantasien der AFD sind eine Belastung für den Wirtschaftsstandort Gemeinde Sassenburg.


Wir wollen in Zukunft gemeinsam mit den Fraktionen von CDU und Grünen sowie der Verwaltung ein tragfähiges Wirtschaftskonzept erarbeiten. Erste konstruktive Gespräche haben bereits stattgefunden. Bis ein schlüssiges Konzept vorliegt, werden aber noch einige Gesprächsrunden nötig sein.
Das bedeutet viel ehrenamtliche Arbeit, die sich aber lohnt und für den Wohlstand in unserer Gemeinde wichtig ist.