Das Niedersächsische Kommunalverfassungsgesetz ist ein wichtiges Gesetz, das die Grundlagen für die kommunale Selbstverwaltung in Niedersachsen regelt. Es definiert, wie die Gemeinden, Städte und Landkreise organisiert sind, wie sie ihre Aufgaben erfüllen und wie sie ihre politischen Entscheidungen treffen.
Das Gesetz legt fest, wie die kommunalen Organe, also der Rat und der Bürgermeister, gebildet werden und welche Aufgaben und Befugnisse sie haben. Es beschreibt auch, wie die Bürger in die kommunale Politik einbezogen werden können und wie die Verwaltung funktioniert.
Ein zentrales Prinzip des Gesetzes ist die kommunale Selbstverwaltung. Das bedeutet, dass die Gemeinden eigene Angelegenheiten selbst regeln können, ohne dass der Landtag oder die Landesregierung in alle Details eingreifen. Gleichzeitig sorgt das Gesetz dafür, dass diese Selbstverwaltung im Rahmen der Gesetze und der Verfassung bleibt.
Zusammengefasst ermöglicht das Niedersächsische Kommunalverfassungsgesetz den Kommunen, ihre eigenen Angelegenheiten zu regeln, fördert die Bürgerbeteiligung und sorgt für eine klare Struktur der kommunalen Verwaltung.