Der Ortsrat Westerbeck hat am 10.02. in gemeinsamer Sitzung mit dem Bauausschuss der Gemeinde Sassenburg verschiedene Änderungsbeschlüsse zur geplanten Sanierung der Westerbecker Ortsdurchfahrt gefasst.
Besonders erfreulich sei, dass dabei auch Anregungen aus zwei Online-Bürgerfragestunden Berücksichtigung fanden, so Christian Degenhardt, stv. Ortsbürgermeister von Westerbeck.
Die wesentlichen Veränderungsbeschlüsse zielen auf eine deutliche Verkehrsberuhigung ab. So wurden z. B. zusätzliche Verschwenkungen an den Ortseingängen und in der Ortsmitte in Verbindung mit einer Bushaltestelle beschlossen.
Ringstraße wird keine Einbahnstraße.
Entgegen erster Überlegungen wurde zudem beschlossen, die Ringstraße nicht zu einer Einbahnstraße zu machen.
Vorhandener Baum soll – sofern möglich – erhalten bleiben.
Die Privatbäume auf der gegenüberliegenden Straßenseite der Einmündung zur Ringstraße und der Baum direkt an der Einmündung sollen im Zuge der Sanierung nach Möglichkeiten erhalten bleiben.
Nach Möglichkeit 6,50 Meter Fahrbahnbreite.
Für die gesamte Ortsdurchfahrt soll die Fahrbahnbreite, in Abhängigkeit von der technischen Machbarkeit auf 6,50 Meter festgelegt werden. Auch diese Maßnahme führe durch einen optischen Trichtereffekt zu einer Entschleunigung des Durchgangsverkehrs, so Degenhardt.
Zusätzlich bietet diese Maßnahme die Chance, einzelne Alleebäume zu erhalten und neue entlang der Hauptstraße zu pflanzen.
Im Kreuzungsbereich mit „Dannenbüttler Weg“ und „Kleine Dorfstraße“ soll, wenn es nach dem Beschluss des Ortsrates geht, die Querungshilfe auf eine breite von 3 Meter ausgebaut werden. So ist ausreichend Platz, auch mit einem Fahrrad sicher darauf zu stehen.