Triangel

SICHERSTELLUNG DER MEDIZINISCHEN GRUNDVERSORGUNG IN DER SASSENBURG

In unserer Gemeinde finden wir in Grußendorf, Westerbeck und in Triangel Hausarztpraxen, die als wichtige Säulen zur Sicherstellung der ärztlichen Grundversorgung unserer Bürgerinnen und Bürger beitragen.

Denis Hannemann (SPD) hat sich als stellvertretender Ortsbürgermeister von Triangel inzwischen intensiv mit der Situation vor Ort beschäftigt und bereits Gespräche, auch mit den in Triangel ansässigen Arztpraxen geführt.

Risiko Zukunft!

Voraussichtlich und spätestens im Jahr 2027 wird aus Altersgründen keiner der drei aktuell in Triangel ansässigen Ärzte/Ärztinnen mehr praktizieren. Praxisräume und Ausstattung sind in die Jahre gekommen und entsprechen nicht mehr dem Standart moderner Hausarztpraxen. Auch das macht es nahezu unmöglich, geeignete Nachfolger für die vorhandenen Praxen zu finden. Ein vollkommener Ausfall der hausärztlichen Versorgung vor Ort würde jedoch für alle Einwohner:innen und besonders für die Bewohner:innen des Hauses Triangel zu Problemen führen, so Hannemann. Und über die Ortsgrenze hinaus gedacht, werden die beiden verbleibenden Praxen in Westerbeck und Grußendorf die zusätzlichen Patientenbedarfe nicht auffangen können. Bereits heute sind dort Kapazitätsgrenzen erreicht.

Antrag zur Aufrechterhaltung der medizinischen Versorgung in Triangel formuliert.

Um dieses Problem sichtbar zu machen und erste Lösungsoptionen aufzuzeigen hat Hannemann nun einen Antrag für den Ortsrat Triangel formuliert.
Sein Vorschlag: Anreize schaffen! Geeigneten Standort festlegen, zeitgemäße Praxisräume mithilfe eines Investors schaffen, Fördermöglichkeiten von Gemeinde und Land nutzen, sich als Politik in Kooperation mit den Praxen vor Ort aktiv auf Nachwuchssuche begeben.
Auch hier hat Hannemann bereits den Aufschlag gemacht und erste Gespräche geführt.

Einstimmigkeit im Ortsrat

Der Antrag von Denis Hannemann (SPD) wurde in der gestrigen Sitzung (Montag, dem 25.04.2022) des Ortsrates Triangel ausführlich vorgestellt. Dem Antrag, dass die Verwaltung verstärkt nach Lösungen und Möglichkeiten suchen soll die medizinische Grundversorgung in Triangel auch in Zukunft sicherzustellen, wurde durch den Ortsrat einstimmig beschlossen.

Über die weitere Entwicklung werden wir berichten.

WELCHEN PLATZ FÜR NEUEN KINDERGARTEN IN TRIANGEL

Mit der Frage, welcher Platz für den neuen Kindergarten nun der Richtige ist, befassen sich die politischen Gremien der Gemeinde Sassenburg nun schon eine ganze Weile. 

Eigentlich schon abgeschlossen!

Nachdem der „alte“ Ortsrat von Triangel schon über den Bau und dem damit verbundenen Bebauungsplan abgestimmt hatte, ist er ebenfalls durch die anderen politischen Gremien der vergangenen Wahlperiode beschlossen worden. Einem Neubau hätte nichts mehr im Wege gestanden.

Ein Teil der neuen Ortsrats- und Gemeinderatsmitglieder wollen den Kindergarten nicht an den Kreisel in Triangel.

Teile des neugewählten Ortsrats in Triangel wünscht sich einen neuen, anderen Standort für den Kindergarten. Aus einem Antrag der CDU geht hervor, dass der Platz nicht geeignet sei. Als Gründe werden unter anderem die Lage zur Bahnstrecke oder die „viel befahrene“ Hauptstraße genannt. „Alles Quatsch“, so Denis Hannemann (SPD), stellvertretender Ortsbürgermeister von Triangel. Hannemann hat mit vielen Erzieherinnen und Erziehern gesprochen. Diese können die Begründungen des entsprechenden Antrags nicht bestätigen. Viele sind einfach aus der Luft gegriffen.

Viele Gespräche! Auch mit Experten. 

Die Gruppe der SPD/WirSa hat bereits viele Gespräche geführt. Alle mit einem Ergebnis: eine Wartezeit von 1 – 2 Jahren ist keinesfalls realistisch. Man müsse an dieser Stelle von 5 – 10 Jahren ausgehen, bis ein neuer Kindergarten hinter dem Alten in Betrieb genommen werden könne.

Baustellen Lärm! – Problematisch.

Aus dem Antrag der CDU geht hervor, dass man nicht möchte, dass die Kinder der Geräuschkulisse der Hauptstraße ausgesetzt sind. Diese wird allerdings laut Gutachten und durch Schaffung eines Schutzwalls mehr als gering sein. Schlimmer zu betrachten wäre es, die Kinder dem ständigen Baulärm auszusetzen, sofern der Kindergarten irgendwann hinter dem ursprünglichen Kindergarten gebaut werden würde. Zeitweilig wäre über einen im Moment noch nicht absehbarem Zeitraum der Spielplatz des aktuellen Kindergartens für die Kinder nicht nutzbar.

Container müssen Baufahrzeugen weichen.

Bauarbeiten eines Kindergartens sind nicht zu unterschätzen. Es wird viel, sehr viel Platz benötigt. So werde man wahrscheinlich nicht mal darum herumkommen, die Container für die Bauarbeiten wegzureißen. Wohin dann mit diesen Kindern in Hinblick darauf, daß aktuell ja schon nicht alle Kinder von Triangel auch im Ort betreut werden können. Aktuell wird bereits eine Gruppe aus Platzmangel in Neudorf-Platendorf betreut.

Die Kinder kommen sicher in den Kindergarten.

Zusätzlich geschaffene Maßnahmen der Gemeinde Sassenburg, werden für die Verkehrssicherheit sorgen. Schon jetzt machen sich Kindergartengruppen auch anderer Einrichtungen auf den Weg, ihr Dorf zu erkunden. Dabei überqueren Sie regelmäßig Straßen. Einige davon sogar noch stärker befahrener, als die in Triangel. Verkehrssicherheit ist ein wichtiges Thema und kann dadurch erlernt werden.

Grundstück weißt ausreichende Größe auf!

Bei der Größe für einen Kindergarten und die damit verbundene Fläche muss sich strickt an die vorgaben des Landes Niedersachsen gehalten werden. Hier schaut man bereits in die Zukunft und kann gut einschätzen, welchen Bedarf es auch in vielen Jahren für einen Kindergarten geben wird, damit dieser auch lange zeitgemäß ist.

Planung in die Jahre gekommen.

Die Planung des Kindergartens am Kreisel hinter Penny sei laut Antrag der CDU in die Jahre gekommen. Nur kann ein Plan, der aber noch nicht abgeschlossen ist, überhaupt in die Jahre gekommen sein? Selbstverständlich müssen alle Gegebenheiten zum Bau geprüft werden. Hier sind jedoch Fachleute einbezogen. Für bekannte Schwierigkeiten werden man Lösungen finden. „Lösungsvorschläge für einen Sonnenschutz, der entsprechenden Schatten spendet und zudem sogar gut für die Umwelt ist, gebe es bereits“, so Denis Hannemann (SPD). Planer, Bauausschuss und Ortsrat werden eng zusammenarbeiten, das wurde zugesichert.

Kostenfaktor Umplanung – Haushalt 2022

Im Rahmen der aktuellen Haushaltsplanungen gibt es immer wieder Hinweise der BIG man müsse sparen und Kosten senken. Nun nimmt diese, neue Planungskosten des Kindergartens in billigend Kauf. Wie passt dies zusammen?

Wir brauchen den Kindergarten – für die Kinder – jetzt!

Auch Steffen Reinert (WirSa), hat Gespräche geführt. So auch mit dem Personal der Einrichtung in Triangel. „Es gibt keinen Bewegungsraum, lediglich ein langer Flur, der zwangsläufig als dieser genutzt werden muss“, so Steffen Reinert (WirSa). „Wir sollten alles dafür tun, daß die Kinder einen schönen neuen Kindergarten mit Bewegungsraum bekommen. „Das so schnell es nur geht“, so Steffen Reinert weiter.

Provisorien nicht hinnehmbar.

Mehrfach wurde über den Bedarf an Kindergartenplätze berichtet. „Provisorien sollten Provisorien bleiben, eine Nutzung sollte nicht länger als absolut notwendig erfolgen“ ist die klare Aussage von Martin Pollak (SPD), der selber Familienvater ist.

Neuer Standort – Nicht anders, nicht Besser.

Abschließend betrachtet ist es klar erkennbar, dass die Alternative eines Neubaus hinter dem aktuellen Kindergarten mit Mehrkosten verbunden ist, wir noch viele Jahre Provisorien nutzen müssten, man nicht genug Platz hat und Kinder nicht betreut werden können. Zudem rückt ein neuer Kindergarten in weite Ferne. Ein klaren Pluspunkt für einen neuen Kindergarten am alten Standort ist nicht erkennbar. Klarer Vorteil für den neuen Standort am Kreisel in Triangel ist der Faktor Zeit und keine Beeinträchtigung des aktuelle Kindergartenbetriebes durch eine Großbaustelle in direkter Nachbarschaft des bestehenden Kindergartens.

DAFÜR! UNSER NEUER GEMEINDERAT HAT SICH AM 04.11.2021 KONSTITUIERT.

In der ersten Sitzung des neuen Gemeinderats wurde Siegfried Wehmeier aus Triangel (CDU) zum Ratsvorsitzenden gewählt. Zu seinen Stellvertretern wurden aus unserer SPD-Fraktion Beate Morgenstern-Ostlender aus Triangel und Jens Dürkop aus Dannenbüttel (B.I.G.) ernannt.

Andre Bischoff aus Stüde (CDU) und Andreas Kautzsch aus Westerbeck (B.I.G.) wurden zu den ehrenamtlichen Stellvertretern von Bürgermeister Jochen Koslowski gewählt. In einer erforderlichen Stichwahl hatte unser Fraktionsvorsitzender Jörg Heuer aus Grußendorf (SPD) eine Stimmer weniger als Andreas Kautzsch erhalten.

Dem Antrag der B.I.G auf Änderungen bei der der Bildung der Fachausschüsse wurde nicht entsprochen. Mehrheitlich wurde jedoch dem Antrag unserer SPD-Fraktion gefolgt, die Beteiligungsmöglichkeiten der Bürgerinnen und Bürger zu stärken und die Anzahl der zugelassenen „ratsfremden“ BürgervertreterInnen von bisher 2 auf 3 zu erhöhen.

Unsere SPD-Fraktion wird gemeinsam mit der WirSa, vertreten durch Steffen Reinert, eine Gruppe im Rat unserer Gemeinde bilden.

In folgender Verantwortlichkeit ist die Gruppe SPD/WirSa in den Fachausschüssen unseres Gemeinderates vertreten:

Verwaltungsausschuss: Jörg Heuer, Steffen Reinert, Vertreter sind Beate Morgenstern-Ostlender und Christian Degenhardt

Bau- und Umweltausschuss: Tatjana Grabowski (Vorsitzende) und Martin Pollak, Michael Jablonski (Bürgervertreter)

Finanzausschuss: Christian Degenhardt (stv. Vorsitzender) und Jörg Heuer

Feuer- und Ordnungsausschuss: Markus Bergmann und Jörg Heuer, Jürgen Blume (Bürgervertreter)

Sport-, Familien- und Kulturausschuss: Beate Morgenstern-Ostlender und Markus Bergmann, Enrico Krahl (Bürgervertreter)

Schulausschuss: Martin Pollak (stv. Vorsitzender) und Steffen Reinert

KÜNFTIGE SPD FRAKTION TRIFFT ERSTE ENTSCHEIDUNGEN.

SPD wählt Jörg Heuer zum Fraktionsvorsitzenden 

Die neugewählte SPD Fraktion im Sassenburger Gemeinderat hat bei ihrer ersten Versammlung den Grußendorfer Jörg Heuer einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. Sein Stellvertreter wurde Martin Pollak aus Neudorf-Platendorf. Auch der Grußendorfer Markus Bergmann gehört als Kassenführer dem Fraktionsvorstand an.

In der traditionell vom SPD Ortsvereinsvorsitzenden Thomas Klopsch einberufenen konstituierenden Sitzung standen neben den Wahlen die Vorbereitung der ersten Ratssitzung im Mittelpunkt. So wurden die Besetzung der Fachausschüsse und des Verwaltungsausschusses diskutiert. Abschließende Beschlüsse über ihre Vorschläge für den Ratsvorsitzenden und die Vertretung des Bürgermeisters wollen die Sassenburger Sozialdemokraten in zwei Wochen fassen.

DAFÜR! GLASFASER NETZAUSBAU IN DER SASSENBURG

Endlich ist es soweit. Die sogenannten weißen aber auch die schwarzen Flecken unserer Internet-Infrastruktur sollen geschlossen werden.

Wir haben die große Chance nun auch in den bisher noch nicht versorgten Gebieten unserer Sassenburg ein modernes Glasfaser-Netzwerk zu erhalten. Voraussetzung dafür ist, dass sich mindestens 40% der Haushalte für einen künftigen Glasfaser-Anschluss entscheiden.

Großer Vorteil: Jeder Haushalt, der sich in der Vorvermarktungsphase bis 15.12.2021 für einen solchen Anschluss entscheidet, wird ohne zusätzliche Baukosten an das Netz angeschlossen.

Fast täglich bietet GiffiNet Beratungstermine in der BBS Westerbeck (Bürgerbegegnungsstätte/Saal ehem. Gaststätte Tempel) an. Einfach vorbeischauen, wenn die GiffiNet Flag vor dem Saaleingang steht.

Zusätzlich finden Sie hier einen Überblick über die Informationstermine vor Edeka Peter in Westerbeck: https://www.giffinet.de/veranstaltungen/beratungstermine/termine/beratungstermin-edeka-sassenburg.html