Bau- und Umweltausschuss

Arbeiten haben begonnen.

Kaum ist die Ansiedlung von Schnellecke in Triangel beschlossen, bekommt die zukünftige Straße im Gewerbegebiet einen Namen und die ersten Arbeiten beginnen.

In seiner letzten Sitzung am 08. Mai 2023 hat der Ortsrat Triangel einstimmig den Namen der zukünftigen Straße im Gewerbegebiet auf „Rohrwiesen“ festgelegt.

Eingezäunt ist die Fläche bereits seit geraumer Zeit.

Für den ersten Bauabschnitt muss die Fläche entsprechend vorbereitet werden. Damit künftig eine Versickerung des Regenwassers möglich ist, muss zuvor der vorhandene Mutterboden abgetragen und anschließend das Bodenniveau um 1,5 Meter aufgeschüttet werden.

Bereits 2024 soll in den Hallen des ersten Bauabschnittes mit der Produktion begonnen werden. 

Königseichen können bleiben.

Besorgt schauten die Mitglieder des Schützenvereins Triangel auf die bevorstehende Sanierung der Ortsdurchfahrt. Grund dafür: Die Königseichen, die jährlich zu Ehren der Schützenkönige gepflanzt werden, hätten ursprünglich im Zuge der Sanierung und Erweiterung der Straße weichen müssen.

Nun gibt es gute Nachrichten. „Nach Rücksprache mit den Zuständigen Sachbearbeiter des Landkreises Gifhorn bleiben die Königseichen in Triangel unberührt“, berichtet Claus Schütze (SPD), Vorsitzender des Bau- und Umweltausschusses der Gemeinde Sassenburg.

Achsfertigung für VW E-Modelle

Fa. Schnellecke kommt nach Triangel

Ortsrat Triangel und Bau- und Umweltausschuss haben in gemeinsamer Sitzung am 31.01.23 den Weg für eine neue Gewerbeansiedlung in unserer Gemeinde Sassenburg geebnet.

Geht es nach dem einstimmigen Votum dieser beiden Gremien, könnte bereits sehr kurzfristig das Vorhaben der Firma Schnellecke umgesetzt werden. Auch das Unternehmen selber plant bereits im kommenden Jahr den Betrieb dort aufzunehmen. Zieltermin ist der 01.04.2024. Mit dem Bau der dafür erforderlichen Infrastruktur und Fertigungsanlagen möchte man im März 2023 beginnen. Zuvor erfolgt jedoch die Bauplanung mit öffentlicher Auslegung und einem Abwägen möglicher Einwände, z. B. aus der Bevölkerung.

Ausblick

Neben der Schaffung von rund 180 Arbeitsplätzen, verteilt auf Produktion und  Verwaltung, verspricht sich unsere Gemeinde perspektivisch Einnahmen z.B. durch  die anfallende Gewerbesteuer. Diese werden zu einer Entlastung der aktuell sehr  angespannten Haushaltssituation beitragen. 

Schon heute angedacht ist ein weiterer Bauabschnitt mit zusätzlichen Arbeitsplätzen. Ein Baustart ist laut Projektverantwortlichen der Firma Schnellecke ab 2025 möglich. Ebenfalls auf der Haben-Seite: die Einnahmen aus dem Verkauf der Gewerbefläche selber. Dem gegenüber stehen u.a. Kosten für die Erschließung des Gesamtareals und Kosten, die im Zusammenhang mit der Verkehrsführung anfallen werden.

Risiko Lärm und Verkehr

Als deutlicher Wermutstropfen ist der mit der Ansiedlung einhergehende zusätzliche PKW und LKW Verkehr auf unseren Gemeindestraßen ausgemacht worden. Sowohl Ortsrat als auch Bau- und Umweltausschuss haben hier Bedenken angemeldet. Allerdings wird insbesondere der LKW-Verkehr nicht unmittelbar durch Triangel, sondern intelligent über den Knotenpunkt Sassenburgschule/L289 und weiter auf die B188 geleitet. 

Zum Thema Lärm und Umweltbelastung konnte das Planungsbüro beruhigen. Im Bebauungsplan ist vorgesehen, dass die Lärmbelästigungen sogar unterhalb des in einem allgemeinen Wohngebiete zulässigen Lärmpegels festgeschrieben werden soll. Dies wird neben festgeschriebenen Bebauungsgrenzen insbesondere durch einen Lärmschutzwall und eine vorgeschriebene „dichte Bepflanzung“ sichergestellt.

Bernsteinsee erneut Thema

In der bevorstehenden Sitzung des Bau- und Umweltausschusses am 23.01.2023 um 18:00 Uhr im Bürgerhaus Stüde (Im Hägen 2) geht es erneut um die Neufassung des Bebauungsplan Bernsteinsee.

Zweite Sitzung zum Bebauungsplan

Nachdem bereits im vergangenen Jahr der Bebauungsplan des Bernsteinsees Thema im Bauausschuss war, kommt dieser nun erneut auf die Tagesordnung.

Weitere Gremien folgen.

Anschließend muss die entsprechende Neufassung durch weitere Gremien. Neben dem Verwaltungsausschuss muss dieser auch noch im Gemeinderat behandelt werden.

WICHTIGER TERMINHINWEIS! SITZUNG ORTSRAT WESTERBECK ZUM AUSBAU DER ORTSDURCHFAHRT NUN AM 13.12.2022

Die ursprünglich für heute (07.12.2022) angesetzte Sondersitzung des Westerbecker Ortsrates zur Ausbauplanung der Ortsdurchfahrt L289 wurde kurzfristig mit der Sitzung des Bau- und Umweltausschusses am 13.12.2022 zusammengelegt und damit neu terminiert. Hintergrund sind krankheitsbedingte Ausfälle in der Verwaltung und die damit verbundene fehlende Sprachfähigkeit als Grundlage für die zu treffenden Entscheidungen.

Die gemeinsame Sitzung findet um 18:00 Uhr in der BBS in Westerbeck statt (Saal Tempel).

Eine Sitzung mit besonderer Brisanz!

Von besonderer Brisanz ist diese Sondersitzung, da aufgrund einer wenig nachvollziehbaren Explosion der Ausbaukosten sowie eines „Verschiebebahnhofes“ zwischen ausführender Behörde zu Lasten unserer Gemeinde, nun vorerst an verkehrsberuhigenden Maßnahmen und an Sicherheit gespart werden soll.

Aus Sicht von Christian Degenhardt (SPD, stv. Ortsbürgermeister) NICHT AKZEPTABEL!
Zumal mit dieser Kostenargumentation bei knappen Haushaltsmitteln nun ein Keil zwischen die Mitglieder des Ortsrates auf der einen und die der Fachausschüsse und des Gemeinderats auf der anderen Seite getrieben werden könnte.

Die Sitzung ist öffentlich. Interessierte Westerbecker Bürgerinnen und Bürger und aus den anderen Ortschaften unserer Gemeinde sind herzlich willkommen!

STRASSENAUSBAU DER GEMEINDESTRASSE „GLASHÜTTENWEG“ ZWISCHEN TRIANGEL UND NEUHAUS

Auf die Initiative von Claus Schütze (SPD), dem Vorsitzenden des Bau- und Umweltausschusses, wird nun seit ein paar Tagen die Kurve der Gemeindestraße zwischen Neuhaus und Triangel ausgebaut.

Hier war der Fahrbahnrand auf der einen Straßenseite nicht befestigt. Dies führte dazu, dass man schnell von der Straße auf die danebenliegende Grünfläche abkam. Besonders schwierig immer dann, wenn es auch noch zu Gegenverkehr kam. Die Straße war dafür bisher nicht breit genug. Auch dieses Problem wird nun im Zuge des Ausbaus dank der Initiative von Claus Schütze beseitigt.