Besorgte Anwohner der Ludwig-Jahn-Straße und umliegender Straßen haben sich an die SPD Sassenburg gewandt „Was verschweigen uns Politik und Verwaltung?“ war dabei nur eine der verschiedenen Aussagen bzw. Fragen.
In Gesprächen mit diesen Anwohnern stellte sich schnell heraus, dass in einem Artikel öffentlich darauf hingewiesen wird, dass nach der Inbetriebnahme des Montage- und Logistikzentrums Rohrwiesen 2 sich für mehrere Monate der Schwerlastverkehr durch die Ortschaft Triangel und auch durch die Ludwig-Jahn-Straße quälen würde.
Wieder einmal wird mit den Ängsten der Anwohner gespielt und werden falsche Mutmaßungen verbreitet. Erst kurz zuvor fand eine Anwohnerversammlung zu diesem Thema statt. Hier wurde dem Ortsrat Triangel und den Anwohnern das geplante Vorgehen genau erläutert. Von einer monatelangen Vollsperrung war zu keinem Zeitpunkt die Rede.
Unser Fraktionsvorsitzender und Stellvertretender Ortsbürgermeister Denis Hannemann hat sowohl bei der Verwaltung als auch bei der Baufirma nachgefragt.
Gemäß dem aktuellem Stand ist eine Vollsperrung der Fehringstraße für die Sanierung nicht geplant. Die Arbeiten sollen immer in ca. 25 – 50 Meter Abständen und immer nur einseitig erfolgen. Somit ist die Zufahrt zum Industriegebiet Rohrwiesen 2 für den Schwerlastverkehr sichergestellt. „Lediglich für voraussichtlich 3 Tage wird es zu einer Vollsperrung kommen müssen, um die Fahrbahndecke aufzutragen“, so die Aussage der ausführenden Baufirma.
Um mögliche Probleme während der Baumaßnahme „auf kurzem Weg“ zu klären, wurden den Mitgliedern des Ortsrats die Kontaktdaten des zuständigen Poliers mitgeteilt. Anwohnerinnen und Anwohner können sich also bei Bedarf bei ihren Ortsräten melden.
Und selbstverständlich kann der Polier auch direkt auf Baustelle angesprochen werden.